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Zusätzliche Förderung für MINT-Bildung im Nordwesten

Stellten den Förderverein vor (v.l.): Dr. Christian Friege (Kuratoriumsvorsitzender), Frank Zweigle (Vorsitzender), Jasmin Fresemann (Koordinatorin AHOI_MINT Cluster Nordwest) und Frank Zweigle (Vorsitzender).

Oldenburg (03. Juni 2025) – Mit der Gründung des Fördervereins „AHOI_MINT-Cluster NordWest e.V.“ wird eine wichtige Grundlage für die nachhaltige Förderung von MINTBildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Nordwesten geschaffen. Ziel des Vereins ist es, das bestehende Cluster AHOI_MINT zu stärken und innovative Projekte zu ermöglichen. Das AHOI_MINT-Cluster vernetzt bereits mehr als 90 Akteure aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit dem neuen Förderverein sollen diese Synergien intensiviert und neue Impulse für die regionale Bildungslandschaft geschaffen werden.

Einladung zum aktiven Mitgestalten

Der Förderverein lädt Unternehmen, Schulen, Hochschulen, außerschulische Lernorte, Institutionen sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich als Mitglieder aktiv einzubringen. Ziel ist es, die Region zu einem zukunftsorientierten Lernraum zu entwickeln, der junge Menschen bestmöglich auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet.

Dr. Christian Friege, Vorstandsmitglied der EWE AG und Kuratoriumsvorsitzender des Fördervereins: „Mit der Gründung des Fördervereins machen wir einen entscheidenden Schritt zur Verstetigung von AHOI_MINT. Nun hoffen wir auf viele Mitgliedschaften, um die MINT-Bildung in unserer Region nachhaltig zu fördern.“

Roland Hentschel, stellvertretender Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und Kassenwart des Vereins: „Gerade in Oldenburg und im Nordwesten fehlt es an Fachkräften in den MINT-Berufen. Das AHOI_MINT-Cluster bietet spielerische Zugänge für Kinder und Jugendliche und kann mittel- und langfristig helfen, diese Lücke zu schließen.“

Mitglieder können sich auf vielfältige Weise engagieren

Unternehmen können durch Praktika, Betriebsführungen oder Projektkooperationen junge Talente frühzeitig fördern und sich als attraktive Ausbildungsbetriebe positionieren. Schulen profitieren von didaktisch aufbereiteten Materialien, praxisnahen Projekten und Fortbildungsangeboten. Außerschulische Lernorte erhalten mehr Sichtbarkeit, neue Partner und Zugang zu einem lebendigen Netzwerk. Wissenschaftseinrichtungen können den Kontakt zu interessierten Jugendlichen stärken und eigene Forschungsprojekte einbringen. Privatpersonen – Eltern, Ehrenamtliche oder MINT-Enthusiasten – sind ebenfalls eingeladen, ihre Ideen und ihr Engagement aktiv einzubringen.

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