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Überraschungsbesuch: Kohlkönig Daniel Günther kommt zum Oldenburger Kramermarkt

Daniel Günther (links), hier gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann beim „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ in Berlin, besucht sein Kohlvolk zum Kramermarkt. Foto: Thorsten von Reeken

Oldenburg. Schöne Überraschung zum Auftakt des 418. Oldenburger Kramermarktes: Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein und amtierender Grünkohlkönig der Stadt Oldenburg, besucht spontan sein Kohlvolk. Am Samstag, 27. September, wird er gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und seinem niedersächsischen Amtskollegen Olaf Lies in der Kutsche Platz nehmen, die traditionell den Festumzug zum Kramermarkt anführt und eifrig Kamelle verteilen. Der bunte Tross wird sich um 14 Uhr am Staatstheater in Bewegung setzen. Ziel ist, wie immer, das Festgelände an den Weser-Ems-Hallen.

Anschließend werden Günther und Lies auf der Ehrentribüne an der Straßburger Straße den Festumzug verfolgen und sich an der Vielfalt und dem Ideenreichtum, die die rund 100 Wagen und Fußgruppen widerspiegeln, erfreuen. Nach dem Vorbeimarsch aller Umzugsbeiträge werden die beiden Ministerpräsidenten gemeinsam mit dem Oberbürgermeister den offiziellen Startschuss für das Marktvergnügen geben. Günther und Lies werden später mit geladenen Gästen am traditionellen Festessen im Festsaal der Weser-Ems-Hallen teilnehmen und wollen anschließend auch noch selber bei einem kurzen Rundgang ins Marktgeschehen eintauchen.

Daniel Günthers Oldenburg-Besuch beginnt am Samstag mit einer Stippvisite im Alten Rathaus. Geplant ist, dass er sich um 13.15 Uhr ins Goldene Buch einträgt.

Der Kieler Ministerpräsident war am 10. März dieses Jahres beim „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ in Berlin als Nachfolger von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zur Grünkohlmajestät der Stadt Oldenburg gekürt worden. Zu den ungeschriebenen Pflichten des Kohlkönigs gehört es, im Jahr der Regentschaft wenigstens einmal die Kohl-Hauptstadt und die Untertaninnen und Untertanen zu besuchen. Diese Maßgabe erfüllt Daniel Günther nun mit großer Freude.