Städteranking 2025 bestätigt Oldenburgs Position als lebenswerte Großstadt
Oldenburg/Köln (15. Dezember 2025) – Die Ergebnisse des neuen Städterankings 2025, das das Institut IW Consult gemeinsam mit dem Online-Portal ImmoScout24 und dem Magazin Wirtschaftswoche erstellt hat, bestätigen: Oldenburg gehört weiterhin zu den leistungsstarken Großstädten Deutschlands – und erzielt im neuen Infrastrukturindex sogar ein Spitzenergebnis. Unter den bundesweit 71 untersuchten Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht Oldenburg hier einen herausragenden 5. Platz und positioniert sich damit klar an der Spitze der niedersächsischen Städte. Auch im Gesamtvergleich bestätigt die Stadt ihre stabile Position und punktet insbesondere bei Lebensqualität und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.
Die Stimmen zum Ergebnis
„Das hervorragende Abschneiden Oldenburgs im neuen Infrastrukturindex bestätigt unsere strategische Ausrichtung. Besonders stolz sind wir auf die starken Ergebnisse in der digitalen Infrastruktur und Bildung – zwei Bereiche, die für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt entscheidend sind“, kommentiert Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die Bewertungen. Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung, ergänzt: „Die Rankings geben uns wertvolle Hinweise, wo wir gut aufgestellt sind und wo wir weiter investieren müssen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse: Oldenburg behauptet seine Position als leistungsfähige, lebenswerte und innovative Großstadt im Nordwesten.“
Oldenburgs starkes Abschneiden im neuen Infrastrukturindex
Der erstmals entwickelte Infrastrukturindex bewertet die Leistungsfähigkeit kommunaler Infrastrukturen entlang der Bereiche Forschung, Verkehr, Bildung, Digitales sowie Klima. Oldenburg belegt mit Platz 5 einen Platz in der Spitzengruppe – und liegt damit deutlich vor allen anderen niedersächsischen Großstädten wie Braunschweig (Platz 10), Osnabrück (15), Wolfsburg (26), der Region Hannover (34) oder Salzgitter (70).
Besonders hervorzuheben sind die starken Ergebnisse in der digitalen Infrastruktur (Platz 4) und der Bildungsinfrastruktur (Platz 11). Auch im Bereich Forschung (Platz 26) und Verkehr (Platz 31) positioniert sich Oldenburg solide. Lediglich im Bereich Klima zeigt sich mit Platz 33 noch Entwicklungspotenzial. Bundesweite Spitzenreiterin im neuen Infrastrukturindex ist Potsdam.
Ergebnisse im Niveauranking: Oldenburg stabil im vorderen Mittelfeld
Im Niveauranking, das die aktuelle Wohn-, Lebens- und Wirtschaftssituation bewertet, erreicht Oldenburg Platz 31 – eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (Platz 32). Verglichen mit anderen niedersächsischen Großstädten liegt Oldenburg damit fast gleichauf mit Braunschweig (Platz 30) und übertrifft Osnabrück (Platz 36) und Salzgitter (Platz 65). Wolfsburg (Platz 9) und die Region Hannover (Platz 26) schneiden besser ab.
Besonders gut wird Oldenburg in den Teilbereichen Lebensqualität (Platz 9) und Wirtschaft (Platz 24) bewertet. Beim Immobilienmarkt (Platz 28) und dem Arbeitsmarkt (Platz 38) bestätigt sich das solide Niveau. Bundesweite Erstplatzierte im Niveauranking ist – wie in den Vorjahren – München.
Dynamikranking: Oldenburg rutscht ab, bleibt aber in Teilbereichen stark
Im Dynamikranking, das die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre untersucht, landet Oldenburg in diesem Jahr auf Platz 32 (2024: Platz 12). Damit fällt die Stadt zurück, zeigt jedoch in einzelnen Bereichen weiterhin gute Ergebnisse, insbesondere im Arbeitsmarkt (Platz 12) und in der Wirtschaftsdynamik (Platz 15). Innerhalb Niedersachsens liegt Oldenburg damit hinter der Region Hannover (27), aber vor Osnabrück (41), Braunschweig (58), Wolfsburg (71) und Salzgitter (68). Bundesweit führt im Dynamikranking erneut – bereits zum vierten Mal in Folge – Mainz.
Weblinks:
- Weitere Informationen zum Städteranking gibt es im Internet unter https://www.iwconsult.de/projekte/staedteranking-2025 ».