Universität Oldenburg: Onlinevortrag – Wie Rechtsaußen-Parteien gegen den Klimaschutz mobilisieren
Oldenburg. Ob Donald Trump, die AfD oder die FPÖ: Die Wahlerfolge von politischen Rechtsaußen-Akteuren stellen eine wachsende Herausforderung für die Klimaschutzpolitik dar. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erweist sich die Mobilisierung gegen Windkraft, Wärmepumpe und andere „grüne“ Technologien als besonders wirkmächtig und reicht weit über die bloße Leugnung des menschengemachten Klimawandels hinaus. Auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an der Universität Oldenburg hält der Politikwissenschaftler Dr. Manès Weisskircher (TU Dresden) am Dienstag, 28. Oktober, um 18.00 Uhr dazu einen Online-Vortrag mit dem Titel „Klimapolitik unter Druck. Wie Rechtsaußen-Parteien gegen den Klimaschutz mobilisieren“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Der Vortrag findet online via BigBlueButton statt. Um Anmeldungen bis zum 22. Oktober unter uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-klimapolitik-und-politik-von-rechtsaussen wird gebeten.
In seinem Vortrag beleuchtet Weisskircher, wie Rechtsaußen-Mobilisierung ambitionierte Klimapolitik untergräbt, und diskutiert Handlungsmöglichkeiten für Politik und Gesellschaft. Weisskircher ist Leiter der vom Bundesforschungsministerium geförderten Nachwuchsgruppe „Rechtsextremismus versus Klimaschutz? Nationalistische Opposition in einem transnationalen Politikfeld“ (REXKLIMA). Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.
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Kontakt
Dr. Claudia Czycholl, Tel.: 0441/798-4617, E-Mail: claudia.czycholl@uol.de