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Elektromobilität: Öffentliches Ladenetz kann im Landkreis Stade wachsen

Timo Quander, Präsident der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, übergibt Britta Schieblon von der Leitstelle Klima des Landkreises Stade das Ladeinfrastrukturkonzept. (Foto: NLStBV)

Landkreis Stade (9. Dezember 2025) – So soll das öffentliche Ladenetz im Landkreis Stade wachsen: Britta Schieblon von der Leitstelle Klima des Landkreise Stade hat im Rahmen des Niedersächsischen E-MOBILITY SUMMIT 2025 in Hannover die Ausbaustrategie dafür in Empfang genommen. Die Leitstelle Klima hatte die Strategie in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) erarbeitet.

„Das ist ein wichtiger Schritt für die E-Mobilität in unserer Region“, so Britta Schieblon, die von Timo Quander, Präsident der Landesbehörde, das Arbeitsergebnis erhielt. Der NLStBV-Präsident zeigte sich erfreut über die konstruktive Zusammenarbeit: „Sie halten mit Ihren Ausbaustrategien jetzt den Schlüssel für das schnelle und systematische Wachstum des öffentlichen Ladenetzes in Ihrer Region in der Hand. Damit füllen Sie eine wichtige Rolle bei der Antriebswende vor Ort aus.“

Das Konzept enthält eine Reihe von Standorten, an denen Ladestationen für Elektrofahrzeuge potenziell errichtet werden können. Um diese Standorte zu identifizieren, hatte die Leitstelle Klima in den vergangenen Monaten zusammen mit der Landesbehörde und den kreisangehörigen Städten und (Samt-)Gemeinden den Bedarf an Ladeleistung für Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 identifiziert, Flächen analysiert und die Machbarkeit des Baus von Ladestationen mit dem Stromnetzbetreiber abgestimmt.

Die Ausbaustrategie ist die Grundlage, um schnell und systematisch viel Ladeinfrastruktur in die Fläche zu bringen. Hierzu wurde das Ladeinfrastrukturkonzept den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Auch die Zusammenarbeit zwischen dem Land und einzelnen Landkreisen soll weitergehen: Derzeit erarbeitet die Landesbehörde zusammen mit zwei Modelllandkreisen, wie eine Konzessionsvergabe für mehrere Kommunen eines Landkreises zusammen funktioniert.