Aus dem Netzwerk

Oldenburg verstärkt das Netzwerk der Bio-Städte im Nordwesten

Oldenburg (17. Juni 2025) – Neben Berlin, Hamburg, Bremen und vielen weiteren Städten gehört nun auch Oldenburg zum Netzwerk der Bio-Städte. Sie alle verbindet, dass sie selbst gesetzte Ziele für den Einsatz von Bio-Produkten verfolgen. Alle Städte stehen dabei vor der Herausforderung, die Kosten – insbesondere in der Gemeinschaftsverpflegung – im Rahmen zu halten und eine gute Kombination von Regionalität und Bio zu schaffen.

Oldenburg geht mit vielen Maßnahmen voran

Bereits seit 2010 besteht das Netzwerk Bio-Städte, in dem Erfahrungsaustausch, gemeinsame öffentlichkeitswirksame Aktionen und Projekte im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen. Oldenburgs aktiver Einsatz für mehr Bio-Produkte in Mensen, Kantinen und Gastronomie machte den Beitritt zu diesem Netzwerk zu einem naheliegenden nächsten Schritt. Oldenburg hat mit den Rahmenkonzepten Schul- und Kitaverpflegung, mit der im Februar veröffentlichen Ernährungsstrategie und nicht zuletzt mit dem Projekt „EAT – gemeinsam regional genießen“ schon viele Maßnahmen angestoßen. Von der Geschäftsstelle der Bio-Städte wurde der Beitritt daher mit Freude begrüßt und die kommunalen Ziele erhielten viel Zuspruch.

Beratung zur Außer-Haus-Verpflegung im Projekt EAT

Die Stadt Oldenburg arbeitet seit Oktober 2024 mit den Landkreisen Oldenburg und Wesermarsch, dem Ernährungsrat und der Regionalwert AG Bremen und Weser-Ems im Projekt „EAT | gemeinsam regional genießen“ zusammen. Das Projekt zielt unter anderem auf einen höheren Anteil von Bio-Produkten in Mensen und Kantinen und versucht, die Kooperation mit der regionalen Landwirtschaft zu stärken. Im Rahmen von EAT wird eine Beratung für Küchen in der Außer-Haus-Verpflegung angeboten.

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