Universität Oldenburg: Konzert mit Uraufführungen an der Universität
Institut für Musik setzt preisgekrönte Kompositionen in Szene
Oldenburg. Gleich vier Uraufführungen stehen beim Preisträgerkonzert des 22. Carl von Ossietzky-Kompositionswettbewerbs der Universität Oldenburg auf dem Programm. Am Samstag, 29. November, führen ab 18.00 Uhr Studierende des Instituts für Musik und Gastmusiker*innen unter der künstlerischen Leitung von Volker Schindel und weiteren Lehrkräften des Instituts die vier im Februar prämierten Werke auf. Das Konzert findet in der Aula der Universität (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Im vergangenen Jahr konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs Kompositionen im Bereich zwischen Musik und Szene, Klang und Aktion sowie Musik und Theater einreichen. Aufgeführt werden die Stücke „Im Frühling 2022″ und „Fusion“ der Komponistin Yuanbin Cao aus Stuttgart, die dafür den 1. und 3. Preis erhalten hatte. Außerdem stehen zwei Kompositionen von Niklas A. Chroust aus Wien auf dem Programm: Das Werk „the h/ours of the night“, für das er den Förderpreis für junge Komponist*innen erhalten hatte, und das ins Repertoire des Wettbewerbs aufgenommene Stück „schuld?“.
Eine Klanginstallation im Aula-Foyer mit dem Titel „Zwischen Augen und Ohren“, realisiert von Unerhört Bremerhaven und der Projektgruppe Neue Musik Bremen, umrahmt das Konzert.
Die Universität verleiht den Carl von Ossietzky-Kompositionspreis jährlich zum Gedenken an ihren Namensgeber. Im laufenden Wettbewerb können Komponist*innen noch bis Ende des Jahres Werke einreichen, die Verbindungen zwischen analog-physischen, elektroakustischen und digital-elektronischen Musikinstrumenten sowie zwischen experimentell-zeitgenössischer Musik und populären Musikkulturen schaffen.
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Volker Schindel, Tel.: 0441/798-4907, E-Mail: volker.schindel@uol.de